28.02.2015 - 06.03.2015
Anfang März verbringen Dennis und ich eine Woche Urlaub in der schönen tschechischen Hauptstadt Prag.
Als wir am Samstagabend in Prag ankommen wird zuerst eine geeignete Cocktailbar ausfindig gemacht, um in meinen Geburtstag rein zu feiern!
Für einen ersten Überblick über die Stadt, machen Dennis und ich eine Free Tour mit.
Treffpunkt der Free Tour ist am Altstädter Ring.
Die Teynkirche am Altstädter Ring
Jan Hus Denkmal am Altstädter Ring
Jan Hus war ein christlicher Theologe, Prediger und Reformator. Zeitweise war er auch Rektor der Karls-Universität in Prag. Als er während des Konzils von Konstanz seine Lehre nicht widerrufen wollte, wurde er auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Die Astronomische Uhr am Prager Altstädter Rathaus
Sie stammt aus dem Jahr 1410 und ist weltweit bekannt.
Das obere Zifferblatt ist der wichtigste Teil der Uhr. Sie besteht aus einem nicht beweglichen Kreis in der Mitte und einem beweglichen Ring außen, der von einem Uhrwerk angetrieben wird und die Böhmische Stunde anzeigt. In der Mitte des Zifferblattes, die sich genau auf die geographische Breite Prags bezieht, drehen sich drei Zeiger. Es gibt den Sonnenzeiger, auf dem sich die Sonne im Laufe des Jahres verschiebt. Der Mondzeiger zeigt an, wie sich der Mond im Laufe des Jahres verschiebt und zur Anzeige der Mondphasen dreht er sich gleichzeitig um die eigene Achse. Ein drehbares Zifferblatt mit Tierkreiszeichen zeigt die momentane Stellung der Sonne und des Mondes im Zodiakus.
Das untere Zifferblatt ist ein Kalender, der die Monate und die Tage zählt. Der äußere Rand der Scheibe besteht aus 365 Segmenten, die jeweils vier Felder haben. Von Innen gesehen ist im ersten Feld der Tag des Monats, im zweiten der Sonntagsbuchstabe und im dritten der Namenstag, wobei die geweihten Namenstage rot geschrieben sind.
Neues Rathaus von Prag
Die Skulptur Piete (Cloak of Conscience) steht in Prag vor dem Salzburger Dom. Sie wurde von der Bildhauerin Anna Chromy angefertigt und ist auch in Athen oder Shanghai zu finden.
Hard Rock Cafe Prag
Ich auf der Karlsbrücke
Die Karlsbrücke führt über die Moldau und verbindet damit die Prager Altstadt mit der Kleinseite. Die Brücke wurde im 14. Jahrhundert errichtete und ist damit eine der ältesten Steinbrücken Europas.
Zwischen 1370 und 1380 entstand genau über dem ersten Brückenpfeiler der Altstädter Brückenturm. Die Fassade blieb über die Jahrhunderte erhalten und zeigt die Wappen aller Länder, die zur Zeit des Brückenbaus zum Böhmischen Königreich gehöhten, das Wappen des römischen Kaisers, das Wappen des böhmischen Königs und ein von einem Schleier umrahmter Eisvogel.
Dennis
Der Prager Pulverturm steht am Platz der Republik in Prag. Seinen Namen verdankt er dem Schwarzpulver, das hier bis Ende des 17. Jahrhunderts gelagert wurde.
Einen Abend schauen wir uns eine Vorstellung im Schwarzlichttheater in Prag an. Dabei erzeugen Darsteller und Objekte vor einem schwarzen Samthintergrund mit weißen oder fluoreszierende Gegenstände n und Schwarzlicht erstaunliche Illusionen.
Wir schauen heute "The Best Of Image" im Black Light Theater Image.
Am Dienstag besichtigen Dennis und ich die Prager Burg.
Das Tanzende Haus ist der Spitzname eines Bürogebäudes, das direkt am Ufer der Moldau steht.
Ich an der Moldau
Ein bisschen Auszeit vom Städtischen bietet uns
der Botanische Garten südlich vom Prager Zentrum.
Dennis wird zum Botaniker.
Orchidee
Märzenbecher
Leucojum vernum
Winterlinge und Schneeglöckchen
Eranthis hyemalis i Galanthus nivalis
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Auf dem Rückweg von Prag machen wir noch einen Zwischenstop in der schönen Stadt Dresden.
Der Dresdener Fürstenzug
Der Fürstenzug in Dresden ist ein 102 Meter langes Bild eines Reiterzuges. Er stellt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1904 in Sachsen herrschenden 35 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des Fürstenhauses Wettin dar. Der Fürstenzug ist auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan aufgetragen.
Ich am Fürstenzug
Dresdener Frauenkirche
Die Frauenkirche steht am Neumarkt in Dresden. Im Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 schwer beschädigt. In der DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach der Wende begann 1994 der Wiederaufbau. Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt zur Vollendung des Wiederaufbaus statt. Aus dem Mahnmal gegen den Krieg soll nun ein Symbol der Versöhnung werden.
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