03.03.2016
Der Deutschkurs aus Esterwegen macht heute gemeinsam mit dem Kurs aus Surwold eine Klassenfahrt nach Oldenburg. Am Vormittag teilt sich die Gruppe in Museumsbesucher und Universitätsbesichtiger.
Das Landesmuseum Natur und Mensch in Oldenburg
Bevor unsere Museumsführung beginnt, machen wir einen kurzen Abstecher in die Sonderausstellung Bestiarium Construendum mit Fantasie zu Fabeltier & Co.
Bauhelme tragen ist Pflicht!
Unser Fabelwesen
Unsere Führung beginnt im oberen Stock in der Ausstellung über die Geest. Zu sehen ist die Siedlungsgeschichte in der Geest der Weser-Ems-Region und ihre kulturellen Entwicklungsschritte, die durch archäologische Artefakte in der Ausstellung rekonstruiert werden.
Zur Geest als Naturraum zeigt die Ausstellung unter anderen große und kleine Tierarten in Präparaten. In einer multimedialen Installation können die Stimmen verschiedener heimischer Vogelarten abgerufen werden.
Dem Eisvogel (Alcedo atthis) begegnen wir in der Ausstellung über die Hunte, den Fluss durch Oldenburg und norddeutsche Landschaften.
Der letzte Raum in der Geest-Ausstellung informiert über die Risiken und Probleme, die diesen Landschaftstypen betreffen. Konkrete Fakten über die Belastung der Böden durch intensive Tierhaltung sind hier dargestellt. In Anlehnung an die Gefährdung des Erhalts der natürlichen Ressourcen soll die Ausstellung für Lösungsansätze sensibilisieren.
Unsere Führung bringt uns als nächstes in die Ausstellung Mensch und Meer, in der viel über die Küste und die Marsch zu erfahren ist. Verglichen mit der Geest hat die Marsch eine verhältnismäßig kurze Naturgeschichte durchlaufen. Bis zum Deichbau war der Verlauf der Küste vom Menschen fast unberührt und stark durch die Vorgänge der Meeresspiegel-bewegungen und ihren Folgen geprägt. Die gegenwärtige Marschen-landschaft ist dagegen ein Werk von Menschenhand.
Die Studentengruppe, die sich heute Vormittag die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg angeschaut hat.
Bis zur Stadtführung heute Nachmittag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genau wie die Dozentinnen und Dozenten etwas freie Zeit zum Mittagessen, für einen Stadtbummel und natürlich zum Shoppen.
Um kurz vor 14 Uhr treffen sich alle am Schlossplatz wieder.
Der Surwolder Deutschkurs
Unsere Stadtführung bringt uns zuerst zur St. Lambertikirche.
Die Lambertikirche ist das höchste Bauwerk der Stadt Oldenburg, denn der höchste der fünf Türme ist 86 m hoch. Markant an der Lambertikirche ist der Kontrast zwischen der neugotischen Außengestaltung und der klassizistischen Innengestaltung.
Hamdie erfühlt die Gravur an der Außenwand der Lambertikirche.
Das Historische Rathaus von Oldenburg
Graf Anton Günther züchtete im 17. Jahrhundert die Pferderasse „Oldenburger“, die schon bald sehr begehrt waren. Das Pferd, welches heute am Lappan steht, ist bei Groß und Klein für einen kurzen Ritt immer noch sehr beliebt.
Direkt gegenüber befindet sich ein Hotel,
das nach Graf Anton Günther benannt ist.
Nach der Stadtführung geht es auch schon wieder zurück ins Emsland.
Der Busfahrer bringt alle sicher nach Hause!
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