19.05.2013
Am Sonntag steht im Programm des Aufstands unter anderem eine Exkursion durch das Hochmoor der Schwäbischen Alb. Das feucht regnerische und nebelige Wetter macht unseren Tag auf der Schwäbischen Alb noch authentischer.
Unsere Exkursion ins Moor beginnt am Naturschutzzentrum Schopflocher Alb.
Dort wird zunächst nach Fossilien gesucht,
die in Schiefplatten zu finden sind.
Das Naturschutzzentrum bietet viele Informationen über Pflanzen, Tiere und die Landschaftsgeschichte der Schopflocher Alb.
Svana
Auf geht's ins Moor!
Wir finden einige Orchideen.
In dieser Moorbirke (Betula pubescens) haben sich
laut Sage einige Hexen mit ihren Besen verfangen und
die Äste der Besenenden hängen immer noch im Baum.
Früher wurde hier Torf abgebaut, um diesen für Heizzwecke zu nutzen.
Der Torfabbau hat sich aber nicht wirklich rentiert.
Dies erfahren wir in einer spannenden Geschichte
über einen Kaufmann, eine Moorhexe und
einem Herzog.
Natürlich muss auch die Rolle des Geschichtenerzählers besetzt werden.
Unsere Schauspieler
Marco hat am Naturschutzzentrum Schopflocher Alb sein FÖJ gemacht und ist heute unser Guide durch das Moor.
Wir testen mit einem circa zwei Meter langen Stock, wie tief das Moor ist.
Spuren des vollen Einsatzes von Svana
Beim Hüpfen können wir das Schwingen des Moorbodens spüren.
Naturschutzgebiet
"Du zitterst ja wie Espenlaub."
Die Zitterpappel
Populus tremula
Goldammer
Emberiza citrinella
Moorblumenwiese mit
Trollblumen und
Trollius europaeus
Sumpfdotterblumen
Caltha palustris
Komische Geschwüre
Jakob
Sumpfschachtelhalm
Equisetum palustre
Pferdeegel
Haemopis sanguisuga
Bevor wir zurück zum Aufstand auf dem Schachen geht,
fahren wir zu einem Aussichtspunkt.
Trotz Regen und Nebel ist die Landschaft beeindruckend.
Svana, Jakob und ich
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