23.04.2014
Wandertour im Nationalpark Val Grande
Dennis und ich starten unseren sechs stündigen Fußmarsch von dem Örtchen Cicogna aus. Er ist einer der beiden einzigen Ortschaften im Naturreservat.
Wir fahren eine halbe Stunde von Verbania nach Cicogna
und überwinden dabei 500 Höhenmeter.
Cicognia zeigt letzte Spuren von Zivilisation im südlichen Val Grande
und ist das einzige dauerhaft bewohnte Dorf im Park.
Birken am Steilhang
Dennis und ich
Blick auf die Berge
Überall am Wanderweg finden wir verfallen kleine Hütten.
Moos
Ich am Wasserfall
Der Nationalpark umfasst insgesamt eine Fläche von 146 km².
Dennis und der Wasserfall.
So idyllisch!
Nach ca. zwei Stunden erreichen wir unseren Zwischenstop,
das Örtchen Pogallo.
Hier finden wir passend zur Osterzeit Schokoladeneier.
Nach einem stärkenden Picknick
geht die Wanderung energiegeladen weiter,
denn nun geht es steil bergauf.
♥
Weiter, immer weiter!
Seit 1992 als das Gebiet des Val Grandes zum Nationalpark erklärt wurde, war der größte Teil des Parks nie ganzjährig bewohnt. Allerdings wurde zeitweise intensive Almwirtschaft betrieben. Danach wurde das gesamte Gebiet des heutigen Nationalparks sowie einige angrenzende Gebiete zur Wildnis.
So weit oben in den Bergen finden wir sogar noch Schnee!
Außerdem haben wir einen wunderbaren Blick auf den Lago Maggiore.
Von nun an geht es wieder bergab.
Dennis chillt.
"Wann sind wir endlich da?"
Bergab laufen ist viel anstrengender als bergauf. Aber bald haben wir es geschafft. Und den nächsten Tag verbringen wir ganz entspannt am Lago Maggiore in Verbania und in Locarno.
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